FR, 02.10. um 19:30 Uhr | TAPETE 20min LIVE | BERLIN-Wedding (CrossFit) || Außerdem: Blumseltsam mit neuem Clip: „Politik und Glaubenssysteme – Eine persönliche Chronologie und Reflexion“

FR, 02.10. um 19:30 Uhr | TAPETE 20min LIVE | BERLIN-Wedding (CrossFit)

In die Reihe der außergewöhnlichen Locations, reiht sich nun ein Gig am Freitag um 19:30 vor dem CrossFit-Fitnessstudio im Wedding (Gerichtstr. 23, Hof 3), im Rahmen der Kulturexpeditionen-Unverblümt ein. Es ist eine interessante Expedition, eventuell solltet ihr von Anfang an dabei sein, checkt den Flyer für die Tour-Infos: https://flic.kr/p/yU3ErY

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Außerdem: Blumseltsam mit neuem Clip:  „Politik und Glaubenssysteme – Eine persönliche Chronologie und Reflexion“

Außerdem hat mein Cousin Blumseltsam mit aufwendig improvisierten und geplanten Special Effects einen Teaser bearbeitet, auf den ihr euch mal einlassen solltet: https://www.youtube.com/watch?v=34KZwRNeunw

Ich feier das hart. Headbanging. Ich steh auf diesen psychedelischen Kram. Ab Mitte Oktober gibt es auf www.blumseltsam.de mehr zu dem Thema. Er selber schreibt folgendes dazu: „Sich mit Dorfnazis durch die Kleinstadtidylle prügeln, oder Bibliotheken theoretisch, virtuos und klugscheißerisch vom Schädel durch den Mund auf den Tisch kotzen – was ist eigentlich politischer? Wo fängt die Politisierung überhaupt an? Und was soll in diesen Prozessen „der Glaube“, wo ich doch ideologisch glasklar und versiert begründen kann, warum ich besoffen durch die Stadt ziehe und gegen die Bullenwanne pisse*?

Meine verschriftliche Gedankenansammlung stellt die Frage nach der alten Feindschaft zwischen Politik und Glaube.

Ich weiß ja nicht wies Dir geht, aber vielleicht brauche ich einfach so etwas an das ich glauben kann, etwas das Halt gibt, etwas, auf das die Nadel im Kompass zeigen kann – aber macht mich das nicht empfänglich, blöde, unobjektiv und daher kaufe ich möglicherweise die Satze im Kack? „Politik und Glaubenssysteme“ ist kein wissenschaftlicher Text, sondern verfolgt, frei nach Schnauze und mit zwinkerndem Auge, nichts weniger als eine emotionale Überlebensstrategie.“