Zur momentanen Situation:

Trotz drohender 100% Kürzung und Vorlage dieses Schriebs, bekam ich gestern beim Amtsgericht Wedding keinen Beratungshilfeschein um einen Anwalt zu engagieren, ohne hinreichende Begründung. Stattdessen wurde sich von mir abgewandt, auf den Tisch geguckt und ich, schlussendlich mit den Worten: „Ok, Tschüß!“ rausbeordert. Ich habe noch Glück. Irgendwann wird es ein Solikonzert für die Anwaltskosten geben. Andere müssen warten bis die 100% Kürzung durch ist, bekommen dann einen Beratungshilfeschein und landen bei zu langer Prozessdauer gar auf der Strasse, bis die Nachzahlung vom Jobcenter kommt. Ich darf an dieser Stelle vermuten, dass durch solche Justizangestellte, die willkürlich und vermutlich nach Sympathie, über das Schicksal, derjenigen bestimmen, die auf Anwälte angewiesen sind, die Überlastung der Sozialgerichte umgangen wird?

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